Bau der Mauer im Südosten des Kindergartens Siegwaldweg erst bei Bedarf
Beschreibung:
Der neue Kindergarten im Siegwaldweg soll zu 80 % von einer drei Meter hohen fensterlosen Mauer eingefasst werden. Der südöstliche Teil der Mauer wird allenfalls notwendig, wenn der Kindergarten auf Grund der wachsenden Kinderzahl auf einen vierten Raum erweitert wird. Bis dahin soll die Mauer als Lärmschutz dienen, was von den Anwohnern allerdings nicht für notwendig gehalten wird. Weiterhin erhofft sich der Architekt mit der Mauer eine klosterähnliche Atmosphäre zu schaffen, in der die Kinder auf das Lernen fokussiert sind.
Das Gegenteil ist der Fall. Der Geräuschpegel innerhalb der Mauern steigt zu den Pausenzeiten und erhöht das Stresslevel für Kinder und Betreuer. Weiterhin geht dem Areal wertvolles Tageslicht besonders in den Morgenstunden verloren. Auch die bestehende Bepflanzung muss der Mauer weichen, und der Blick in die locker bepflanzten Gärten dahinter geht verloren.
Vorgeschlagene Lösung:
Die Unterzeichnenden bitten den Einwohnerrat Riehen daher, die Mauer im Südosten des Kindergartens Siegwaldweg (schraffierte rote Linie) erst bei Bedarf anzubauen. Sollte die Gemeinde nach einigen Jahren feststellen, dass tatsächlich ein vierter Raum für den Kindergarten benötigt wird, lässt sich die Mauer immer noch im Zuge der anstehenden Bauarbeiten an das bestehende Gebäude angliedern.