- Erfolgreich
Obligatorische Teilnahme am Spuck-Test in Schönenwerd
Beschreibung:
Covid verfolgt uns alle seit bald 2 Jahren in unserem Alltag. Unter anderen sind besonders auch die Schulen betroffen.
Unsere Schule macht seit den Sommerferien mit bei den wöchentlichen Spuck-Tests, und wir finden dies eine sehr gute Möglichkeit, um an Covid-erkrankte Kinder herauszufiltern und so die anderen Kinder und Lehrer zu schützen.
Bei einem positiven Pool müssen alle Kinder aus diesem Pool bis zum Vorliegen des Nachtest-Resultats zu Hause bleiben. Kinder, welche am Spuck-Test nicht mitmachen dürfen hingegen ganz normal zur Schule gehen, obwohl die Wahrscheinlichkeit, positiv zu sein, nicht kleiner ist als ein Kind mit positivem Pool-Test! Wer sich solidarisch an den Tests beteiligt, wird gegenüber Test-Abstinenten benachteiligt.
Kinder, welche am Spuck-Test mitmachen nach den Ferien am Montagmorgen zum Test erscheinen müssen, werden danach bis und mit Dienstag wieder zu Hause betreut. Bei negativem Test-Resultat dürfen die Kinder ab Mittwoch wieder zur Schule. Die Kinder, welche am Spuck-Test nicht mitmachen haben 2 Tage länger Ferien und dürfen am Mittwoch ebenfalls (aber ungetestet) zur Schule kommen - und sind so eine potenzielle Gefahr für die Mitschülerinnen und -schüler. Test-Teilnehmende sind auch in diesem Fall benachteiligt.
Vorgeschlagene Lösung:
Wir fordern den kantonsärztlichen Dienst des Kantons Solothurn auf, die Spuck-Tests für ALLE Schüler und Schülerinnen in Schönenwerd als obligatorisch zu erklären und dies bereits ab 10.01.2022.
Wer sich nicht an diese Testpflicht hält, kann - zum Schutz der getesteten Kinder - nicht am Präsenzunterricht in der Schule teilnehmen. Die Betreuung dieser Schülerinnen und Schüler muss in Verantwortung der Eltern oder Erziehungsberechtigten organisiert werden.