Heiliger Bimbam ja, aber bitte mit Sinn und Verstand für alle ertragbar!
Beschreibung:
Verzicht oder zumindest eine Reduktion des Glockenschlags in der Nacht der katholischen und reformierten Kirchen. Die Glockenschläge sind so laut, dass sie «Aufwachreaktionen» hervorrufen und die Schlafqualität erheblich negativ beeinflussen. (Studie der ETH Zürich, von 2011)
Die nächtlichen Glockenschläge wirken sich «erheblich» bis «sehr störend» aus und erfüllen keinen Zweck. Sie sind ein Brauch aus dem Mittelalter, als die Menschen noch keine Uhren hatten.
Samstag und Sonntag sind die Salven um 06 Uhr (Katholische) und 07 Uhr (Reformierte) enorm störend.
Mein Anliegen ist es nicht, eine Tradition abzuschaffen. Tagsüber soll geläutet werden dürfen. Ich kritisiere lediglich: «dass die Kirche in einer aufgeklärten Gesellschaft ein Monopol auf die Störung der Nachtruhe hat, welche alle anderen beachten müssen».
Der Sonntag wurde von beiden Kirchen als Ruhetag definiert somit wünschen ich mir auch, am Ruhetag in Ruhe schlafen zu dürfen und nicht um 06 Uhr von einer 5-minütigen Glockensalve geweckt zu werden.
Zudem läutet die ref. Kirche nicht gleichzeitig mit der kath. Kirche, somit werden alle Glockenschläge doppelt getätigt. Beispiel 17.00 Uhr --> kath. Kirche: 4x kurz laut für die Viertelstunde, 5x leise für die volle Stunde dann nochmals 5x laut für die volle Stunde und das ganze nochmals einige Sekunden später von der ref. Kirche
Vorgeschlagene Lösung:
Zwischen 22 Uhr und 7 Uhr sollen keine Glocken mehr läuten dürfen, oder es soll in diesem Zeitraum zumindest auf die viertelstündlichen Schläge verzichtet werden.
Wochentages soll auf die 5-minütige Salve um 06 Uhr morgens verzichtet werden und erst um 07 Uhr stattfinden
Am Samstag und Sonntag die 5-minütige Salven um 06.00 (Katholische) und 07.00 Uhr (Reformierte) ganz abschaffen.
Auch eine Lärmpegel Reduktion wäre eine gangbare Variante, es gibt ganz einfache Mittel um die Glocken «leiser» schlagen zu lassen.
Kath. und Ref. Kirche sollen exakt zur gleichen Zeit läuten.