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Drogenfreies Welschdörfli

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Drogenfreies Welschdörfli

Beschreibung:

Der geplante Konsumraum im Palazzo stellt das Welschdörfli und die angrenzenden Regionen vor ein riesiges Problem. Das Palazzo, welches 25 Jahre ein Ort für Kultur und Musik ein Zuhause war, soll nun als Konsum- und Beratungsraum für die Süchtigen genutzt werden.
Der geplante Konsumraum ist unserer Meinung nach nicht geeignet, um eine langfristige und sichere Lösung für die Süchtigen und schon gar nicht für das Gewerbe und die Anwohner im Welschdörfli zu sein.

• Wir im Welschdörfli kämpfen seit Jahren gegen den offenen und verstecken Drogenhandel im Quartier. Wir im Gewerbe möchten unseren Gästen ein sicheres Umfeld bieten, indem sich Jung und Alt wohl fühlen können.
• Schon lange leidet das Sicherheitsgefühl der Gäste und Mitarbeitende der Gewerbe in den frühen Morgenstunden. Dealer, die rund um die Uhr ihre Waren verkaufen und suspekte Gestalten auf den Strassen.
• Auch von der Bettel- und Beschaffungskriminalität sind wir seit Jahren betroffen.

Sollte der Konsumraum wie geplant im Palazzo öffnen, so wird sich die Situation massiv verschlechtern.

• Dealer, die gezielt die Süchtigen aufsuchen
• Süchtige, welche dringend Geld für die Sucht brauchen
• Utensilien, die die Strassen und Gassen schmücken und für Kinder, Anwohner, Touristen, Tiere und allen, die durch das Welschdörfli zur Arbeit, Schule oder Freizeit gehen, gefährden.

Vorgeschlagene Lösung:

Wir fordern die Politik auf, die Süchtigen aus dem Zentrum und Herzen der Stadt Chur an den Stadtrand zu verlagern.

• Ein ganzheitliches Konzept muss erarbeitet werden, mit ärztlich begleiteter Medikamentenabgabe und Suchtberatung, Familienberatung ein Beschäftigungsprogramm in einem 24h Betrieb.
Die Süchtigen werden sonst weiterhin den Stadtgarten und auch das Stadtzentrum in Beschlag nehmen und nichts wird sich ändern.
• Das Palazzo soll weiterhin als Kulturlokal geführt werden, Bandräume, Vereine und weitere Kulturschaffende sollten dort ihren Platz finden.
• Die Stadt- und auch die Kantonspolizei brauchen mehr finanzielle und personelle Mittel für die Bekämpfung der Drogenszene und Dealer.

Die Stadt Chur hat den Süchtigen in den letzten Jahrzehnten freie Hand gelassen, offenes Dealen und Konsumieren wurde geduldet. Dass muss sich ändern und dafür brauchen wir DEINE Unterstützung!