- Erfolgreich
Für einen blühenden Bürkli-Märt!
- Vereinigung der Marktfahrer von Zürich (VMZ) Petra Mörgeli
- 8000 Zürich
- Endet am 24.03.2024
- 985Unterstützer
- 200Ziel
- 0Tage verbleiben
Beschreibung:
Die Stadthausanlage ("Bürkliplatz") soll saniert werden. Dagegen ist nichts einzuwenden.
Die Anliegen der Marktfahrerinnen und Marktfahrer wurden jedoch nicht in die Planung miteinbezogen, und insbesondere die markante Aufstockung von ca. 70 auf neu 100 Bäume (inkl. grosser Baumringe) verunmöglicht einen effizienten Marktbetrieb. Für die Marktstände, Zu- und Wegfahrt und Kundenfluss würden lediglich ca. 5,5m enge Gassen bleiben.
Auch die Frage nach der Übergangslösung wurde nur unzureichend abgeklärt/geplant, und die beste Lösung ist laut Stadt, dass die Marktfahrerinnen und Marktfahrer für die Umbauzeit (15 Monate!) auf die Parkplätze ihrer Kundinnen und Kunden umziehen.
Zusammengenommen sind die Übergangslösung und die Planung der zukünftigen Stadthausanlage für die Marktfahrenden existenzbedrohend, weshalb wir diese Petition lancieren.
Vorgeschlagene Lösung:
Wir fordern vom Stadtrat der Stadt Zürich:
- Eine zweckmässige Gestaltung der Stadthausanlage
· Beibehaltung der diagonalen Marktgassen
· Genug Platz für Marktbesucherinnen und Marktbesucher
· Genug Platz für Zufahrten sowie Auf- und Abbau der Marktstände
Diese drei Anliegen sind im Gestaltungsplan der VMZ berücksichtigt. Die von der Stadt erstellte Markteinteilung in 5,5 m enge Gassen ist nicht praktikabel.
- Eine existenzsichernde Übergangslösung
· Vertiefte Abklärung einer Etappierung oder Verschiebung auf den Münsterhof & Nebengassen
· Notfalls mit einer Verzögerung des Bauprojekts
Falls eine Verschiebung auf die Fraumünsterstrasse tatsächlich die einzige Option sein sollte:
· Verkürzung der Bauzeit von 15 auf 10 Monate
Begründung
Das Umbauprojekt "Stadthausanlage" definiert das Potential des Bürkli-Märts für die nächsten Jahrzehnte. Umso wichtiger ist es, auf einen ansprechenden, effizienten Marktbetrieb hinzuarbeiten und die dazu nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Ein Verzicht auf ein paar wenige zusätzliche Bäume scheint da mehr als vertretbar.