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Sanierung der Finnenbahn Riedholz / Feldbrunnen
Beschreibung:
Die von der Gemeinde Riedholz auf dem Gemeindegebiet von Feldbrunnen / St. Niklaus vor 20 Jahren erstellte Finnenbahn soll wieder in Stand gestellt werden. Leider ist diese nicht mehr benutzbar, das sie seit mehreren Jahren nicht unterhalten wird.
Vorgeschlagene Lösung:
Unseres Erachtens ist folgendes Vorgehen angebracht:
- Die Gemeinde Feldbrunnen / St. Niklaus plant und realisiert die Sanierung der Finnenbahn. Dabei wird sie in einer Projektarbeit von der 9. Klasse Sek. E3 der GSU unterstützt.
- Die beiden Gemeinden nehmen ein Abtausch ihres Gemeindegebietes vor. Riedholz übernimmt das Gebiet der Finnenbahn, d. h. den Hügel hinter dem Weiher, dies würde die zukünftige Verantwortlichkeit für die Finnenbahn klar regeln. Im Gegenzug geht das Gebiet beim Aarebord / Vögelisholz an Feldbrunnen / St. Niklaus, was ein Entwicklungspotenzial schaffen würde. Feldbrunnen / St. Niklaus übernimmt dafür die Kosten für die Sanierung der Finnenbahn.
Damit wird eine Vierfach-Win-Situation geschaffen, d.h. für die beiden Gemeinden, für die Projektgruppe und für Freizeitsportler und –sportlerinnen.
Offizielle Antwort:
Sehr geehrter Herr Lindner, lieber Willi
petitio – Partner von der Solothurner Zeitung ist erneut mit einem Schreiben am 10. Februar 2017 an den Gemeinderat gelangt. petitio informiert den Gemeinderat darüber, dass Sie erneut für Ihre Petition in der Zeitung genügend Stimmen erhalten haben.
Der Gemeinderat ist wiederholt sehr irritiert über Ihr Vorgehen. Sie als ehemaliger Gemeindepräsident und als ehemaliges Mitglied des Kantonsrats kennen die Abläufe, wie eine Gemeinde funktioniert, sehr gut. Der Gemeinderat ist der Meinung, dass Sie sich direkt mit Ihrem Anliegen melden können, wie dies übrigens jedem Bürger und jeder Bürgerin zusteht. Ihr Vorgehen lässt vermuten, dass Sie die Medienpräsenz für Ihre eigenen Zwecke benutzen. Der Gemeinderat verzichtet auf ein Ping-Pong-Spiel über die Presse (Korrespondenzen erfolgen direkt und nicht über die Presse). Wie bereits erwähnt, ist der Gemeinderat jederzeit für Anliegen offen, wenn sie ordentlich gestellt werden.
Über Ihr Anliegen wurde bereits in den Medien berichtet, und wie Sie selber erwähnen, wird die Sanierung der Finnenbahn durch eine Projektgruppe von Schülern aus dem Oberstufenzentrum in Hubersdorf bearbeitet. Der Gemeinderat wird über die Projektarbeit durch ein Ersatzmitglied aus dem Gemeinderat informiert. Dieses Ersatzmitglied hat sich auf Anfrage der Schüler als Bindeglied zur Verfügung gestellt. Der Gemeinderat lässt den Jugendlichen die Chance Ideen zu sammeln. Vielleicht wäre die zukünftige Verantwortlichkeit durch einen Verein, evtl. einer Läufergruppe, in guten Händen.
Ihr Vorschlag in der Petition ist für uns nicht nachvollziehbar. Auf Ihre Idee des geforderten Landabtausches für die Sicherstellung der Zuständigkeit für die Finnenbahn geht der Gemeinderat nicht ein – unverhältnismässig.
Für die Kenntnisnahme danken wir bestens.
Jasmine Huber, Gemeindepräsidentin / Susanna Meister, Gemeindeverwalterin