Superblocks in Basel

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Superblocks in Basel

Beschreibung:

Basel will bis 2037 klimaneutral werden, doch es fehlt noch viel Arbeit, dieses Ziel zu verwirklichen. Im Bereiche Verkehr hat Basel noch viele Möglichkeiten sich klimaneutraler zu verbessern. Wir sind der Meinung, Basels Verkehr ist immer noch vom Auto dominiert und Basel soll Velos, ÖV oder auch das zu Fuss gehen mehr fördern. Unsere Idee also: Superblocks in Basel richtig einzuführen

Vorgeschlagene Lösung:

Superblocks sind durch die Stadt Barcelona weltweit bekannt geworden. Das Grundprinzip ist, man nimmt ein Quadrat aus 9 Blöcken und gibt nur die äusserste für das Autofahren und für den anderen Verkehr frei. In allen Zwischenstrassen gilt also, bis auf wenige Ausnahmen (Bewohner, Transporte oder auch Notfälle), ein Autofahrverbot und somit wird das Velofahren oder auch das zu Fuss gehen sehr gefördert. Superblocks helfen nicht nur, den Verkehr klimaneutraler zu machen, sondern auch, neuen Freiraum zu schaffen und erlaubt ein viel entspannteren Aufenthalt auf den Strassen. Der neue Freiraum entsteht durch die Entfernung der Parkplätze (im idealen Fall dann eine Entsiegelung und eine Begrünung). Die Autos werden in benachbarten Quartieren oder in Tiefgaragen neue Unterkunft suchen müssen. In Superblocks sind 3x3 Blöcke beteiligt, es ist aber auch mit 2x2 möglich, oder auch nur gewisse Strassen, wie im Linear-Block für das Autofahren zu sperren. Dieser Ansatz wäre in Basel deutlich angemessener, da Basel im Vergleich zu Barcelona oder anderen Städten nicht auf regelmässigen Rastern gebaut ist. In Basel gibt es momentan noch keine Superblocks, wobei ein Pilotversuch im St. Johann sowie im Matthäus 2025/2026 gestartet wird. Mit der Einführung der Superblocks gäbe es klimaneutraleren Verkehr, mehr Platz (Möglichkeiten für Begrünung) und auch ein deutlich angenehmeres Quartierleben.