- Erfolgreich
Solarprojekt Präzer Höhi – NEIN!
- Interessengemeinschaft Präzerhöhi, Stgier Jacqueline
- 7408 Cazis
- Endet am 23.03.2025
- 1586Unterstützer
- 100Ziel
- 9Tage verbleiben
Beschreibung:
Solarprojekt Präzer Höhi: 22 ha Alpweiden zu 20'000 PV Modulen – Teilausverkauf der Heimat – unvorstellbar.
«Zur Zeit sind alle Solaranlagen im Kanton Graubünden ausverkauft.» So steht es auf der Homepage der Elektrizitätswerke der Stadt Zürich ewz, die derzeit in Cazis gute Stimmung machen, damit sie mit dem Okay der Bürger/-innen die «Präzer Höhi» mit Solarpaneelen zupflastern können. Offensichtlich ist die Nachfrage nach «sauberem» Solarstrom im Mittelland grösser als das Angebot und wie man inzwischen weiss, haben mehrere Bündner Gemeinden – im Oberland und im Surses – die unmoralischen Solar-Avancen abgelehnt, weil sie ihre intakte Natur nicht für eine Handvoll «Solarrappen» auf ewige Zeiten verschandeln möchten. Es eilt mit dem Berner Solarexpress – wenn dieser Ende 2025 plötzlich stehen bleibt.
Die Visualisierung ist unsorgfältig auf die Präzer Höhi projiziert – ohne Rücksicht auf Natur, Ästhetik, auf Dimensionen, auf das Bild, das sich für die Menschen am Heinzenberg und vom Domleschg her ergibt. Man wechselt, wohl aus Mangel an Gebieten in der «alpinen Brache», in ein touristisches Intensiverholungsgebiet. Die Zeit für den Solarexpress aus Bern drängt ja bekanntlich.
Vorgeschlagene Lösung:
20'000 PV-Module, 2'500 Modultische, hunderte Stunden Helikopterflüge, jahrelanger Baulärm, kaputte Strassen etc. – ein quadratmeterweiser Ausverkauf der Heimat für den Heinzenberg und das Domleschg. Es verschwinden 22 Hektar oder 31 Fussballfelder bester Alpweide für immer, ein grosser Teil davon wertvolle Biodiversitätsflächen.
Gemeinsam NEIN, wenn EUCH etwas am Heinzenberg, dem Domleschg und einer intakten Landschaft und einem weiterhin einmaligen Naherholungsgebiet am Heinzenberg liegt.
NEIN zu einem generationenübergreifenden Eingriff in unsere intakte Natur
NEIN zu einer unübersehbaren, nicht wiedergutzumachenden Verbauung unserer Bergkette
NEIN zur Verbauung von 22 ha Alpweiden und wichtigen Biodiversitätsflächen
Interessengemeinschaft Präzer Höhi:
Dr. Adolf Peretti / Nina von Albertini / Guido Hager / André Frei / Selina von Planta / Daniel Hasler / Flurin Frigg / Kathrin Pavey / Oliver Schulthess / Jacqueline Stgier